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Thurgauer Meisterschaften 2014

Kategorie: Herren N1-R4

Spielplan/Tableau

Bericht Finaltag

Bei der Königskategorie war das Halbfinale zwischen Nicola Wehrle und Jakub Paul ausgeglichen und spannend. Wehrle konnte sich in drei Sätzen schlussendlich durchsetzen. Parallel gewann David Stojan sein Halbfinale gegen Tobias Abächerli mit 6:4 6:4.

Weniger von der Spannung lebte dann das Finale, vielmehr beeindruckte David Stojan mit seinem druckvollen Spiel, sodass Wehrle keine Chance besass, an der Titelverteidiung Stojans zu rütteln. David gewann klar in zwei Sätzen und wiederholte somit seinen Vorjahressieg.

Berichte Achtelfinals

Die beiden Topgesetzten Abächerli und Paul hatten am ersten Wochenende noch keinen Einsatz, vier Begegnungen verliefen sehr einseitig, sodass vorallem zwei Partien herausragten und sehr spannend verliefen.

Daia Matossi und Raoul Schenk spielten einen sehr ausgeglichenen ersten Satz, der schlussendlich mit 7:6 an Daia ging. Raoul war etwas geknickt und Daia mit mehr Selbstbewusstein, sodass es im zweiten Satz nach einer schnellen Entscheidung aussah. Matossi führte bereits mit 5:2 und eigenem Aufschlag. Raoul konterte und breakte zum 3:5. Bei eigenem Aufschlag musste dann Raoul einen ersten Matchball abwehren. Ein Vorhandfehler von Daia brachte Raoul zurück und er verkürzte auf 4:5. Wiederum hatte Mattossi die Chance mit eigenem Aufschlag die Partie für sich zu entscheiden. 7:6 5:4 und 40:00 hiess es kurze Zeit später. Alles schien gelaufen. Doch zwei Doppelfehler in Folge brachten wieder Hoffnung, noch ein Fehler und schon stand es Einstand. Den zweiten Breakball nutzte dann der Lokalmatador und glich den Satz aus, unglaublich. Der zweite Satz ging hartumkämpft und mit einer kämpferischen Glanzleistung an den frischgebackenen TCK-Clubmeister Raoul. Gepusht von den vielen Zuschauern und seiner eigenen Leistung drückte jetzt Raoul immer wieder sein Spiel auf, sodass er dann den dritten Satz klar mit 6:2 gewinnen und konnte und er sich als stolzer Sieger feiern liess.

Das letzte Achtelfinale bestritten Veillard und Schläpfer. Dabei hatte Dani Veillard einen grandiosen Start und gewann den ersten Satz deutlich mit 6:2. Phänomen Tennis schlug jetzt wieder zu… denn genauso klar verlor Veillard den Zweiten… Satzausgleich. Der dritte Satz war dann sehr ausgeglichen und auch da musste der Tiebreak entscheiden. Dani Veillard hatte den ersten Matchball, den er aber «vergeigte», wenige Minuten später hatte Schläpfer einen Matchball den er dann verwerten konnte. Auch diese Partie war hart umkämpft und beeindruckten mit tollen Ballwechseln.