Elmar gegen Marc hiess die offene Halbfinalpartie im LL-Tableau. Die beiden Interclubspieler hatten mit der noch etwas schmierigen Unterlage zu kämpfen. Elmar kam damit etwas besser zurecht und zog mit 6:3 und 7:5 ins Finale ein. Matteo und Dani mussten den 3. Satz noch fertig spielen. Matteo nahm einen kleinen Vorteil mit, Dani konnte diesen aber wieder ausgleichen. Beide spielten vorsichtig, tasteten sich ab. Am Ende zog Dani ins Finale gegen Raoul ein.
Um 18.00 Uhr fand das Finale des LL-Tableaus und der 35+ statt. Im LL-Match zeigte Elmar, wie die ganze Woche über schon, wiederum ein gutes Match und Peter machte da und dort einen Fehler zu viel. Im zweiten Satz wollte dies Peter nicht nur spielerisch, sondern vorallem resultatmässig korrigieren, was ihm auch gelang und in den Sätzen ausglich. Im Champions-Tiebreak zog dann Peter auf und davon und gewann die Partie. Bei Pelle gegen Andy war man gespannt, ob Pelle seine gute Leistung gegen Fredi wieder abrufen konnte. In beiden Sätzen übernahm Pelle das Zepter, breakte und hatte so seine Vorteile. Aber jedes Mal konnte Andy kontern und siegte am Schluss mit 6:3 und 6:3.
Im Frauenfinal zwischen Véro und Anna, war Véro die Favoritin, obwohl beide bis dahin eine sehr gute Saison spielte. Anna wurde auch im Laufe der Partie immer mutiger und zeigte immer wieder ihre gute Form. Véro war behielt aber mehrheitlich das diktat und konnte in zwei Sätzen ihren Titel verteidigen.
Bei Stabilo-Ali gegen Tony wusste man nicht genau, wie der verzückte Rücken von Ali den Belastungen stand hält. Tony, mit zuletzt drei Siegen im Rücken, versuchte alles, seinen routinierten Kontrahenten aus den Reserven zu locken. Aber Ali blieb ruhig und konnte in beiden Sätzen das entscheidende Break realisieren und gewann mit 6:4 und 6:3.
Abschliessend standen sich Raoul und Dani im Herrenfinale gegenüber. Raoul wie immer konzentriert und fokusiert, hingegen Dani brauchte einen Moment bis er tritt fand. So gewann Raoul den ersten Satz glatt mit 6:1. Im zweiten Satz variierte Dani mehr und forderte so Raoul mehr heraus. Die Konstanz von Raoul war aber verblüffend und drängte Dani doch immer wieder an die Grundlinie und so kam das Break und damit die Vorentscheidung. Am Ende jubelte Raoul und gewann damit den fünften Titel in den letzten sieben Jahren und stand somit 7x in Folge in der Schlussrunde.
Herzliche Gratulation allen Gewinnern und Dankeschön an Alle die mitgespielt haben.
Beim anschliessenden Clubabend, welcher von den Herren 2 organisiert wurde, versammelten sich rund 50 Mitglieder und Gäste. Zum Essen gabe es 1A-Burger und ein Salatbuffet. Abgerundet wurde das Ganze von «Frobie»-Eis. In gemütlicher Gesellschaft ehrte man noch alle Sieger mit tollen Tretorn-Preisen und setzte sich danach noch gemütlich zusammen und liess den Abend ausklingen.
Michi und Marc machten mit dem LL-Match den Anfang. Sie peitschten sich die Bälle auf Platz 1 um die Ohren. Marc etwas mehr Topspin, Michi eher gradlinig, so ergab es spannende Ballwechsel. Marc zog am Ende mit 6:4 und 6:4 ins Halbfinale ein. Kaum vom Platz, musste Marc schon wieder weiterspielen, Philipp wartete. Der Aufschlag-Bomber Philipp versuchte so seinen Gegner unter Druck zu setzen, Marc blieb aber cool, setzte seinen einzigartigen Topspin immer wieder ein und liess Philipp immer wieder verzweifeln. Marc liess auch in diesem Match keinen 3. Satz zu und gewann mit 6:3 und 7:5. Eigentlich hätte er um 20.30 Uhr noch das Halbfinale spielen müssen… aber das wurde auf heute Freitag verschoben. Dani änd Dani spielten im anderen LL-Viertelfinale um den Einzug in die Vorschlussrunde. Dani war dabei überlegen… welcher Dani? …selber raus finden. Dani gewann gegen Dani mit 6:3 und 6:1. Da Dani aber nicht weiterspielen konnte, spielte Dani für ihn weiter im Halbfinale. Ob Mailand oder Madrid… Hauptsache Dani (hä?).
Dann kam der Regen. Während den Matches von Anna/Sibylle, Raoul/Jürg und Dani (scho wieder)/Matteo setzte der Regen ein und die Spiele musste gut eine Stunde unterbrochen werden. Nachdem die fachmännisch-korrekt-ausgeführten Platzarbeiten ausgeführt waren, konnten die Matches weiter gespielt werden. Anna gegen Sibylle hiess das Halbfinale bei den Damen. Trotz schöner Ballwechsel, liess Anna nichts anbrennen und zog ins Finale ein. Bei Raoul gegen Jürg war es ähnlich klar und so steht Raoul nun zum siebten Mal in Folge im Clubmeisterschaftsfinale!. Im zweiten Halbfinale der Herren, zwischen Matteo und Dani war es schon enger. Vor dem Regen lag Dani mit 4:0 in Front, danach wendete sich das Blatt aber ein wenig. Matteo kam bei Wiederaufnahme gut ins Spiel und holte auf. Es reichte zwar nicht mehr ganz, aber er konnte seinen Lauf mit in den zweiten Satz nehmen und konnte sich diesen sichern. So steht es in den Sätzen 1:1, im Dritten steht es 2:1 für Matteo. Die Fortsetzung ist heute um 18.00 Uhr.
In der letzten Runde spielten Véro und Laura gegeneinander. Laura spielte «frech» auf, setzte schöne Punkte und verbuchte verdientermassen zwei Games. Aber Véro wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und gewann in zwei Sätzen und trifft im Finale auf Anna. Peter und Dani kämpften um den Einzug ins LL-Finale. In einem amüsanten Match behielt Peter die Übersicht und zog mit dem 2-Satz-Sieg ins LL-Finale ein.
Bereits um 16.30 Uhr ging es los mit den ersten Matches. Philipp gegen Fritz und Peter gegen Sebi in der LL-Kategorie. Philipp konnte sich gegen Fritz klar durchsetzen, bei Peter gege Sebi ging es im 1.Satz auch schnell, aber im zweiten ging es in den Long-Set. Peter blieb ruhig und setzte sich mit 7:5 durch. Bei Dani gegen Hanns folgte das nächste LL-Spiel. Hanns freute sich über jede gelungene Aktion, über jedes Game und zeigte damit, wie wichtig und gut diese LL-Kategorie ist. Dani Summ-Summ-Hummels gewann am Ende mit 6:2 und 6:1.
Anna kam auch zu ihrem ersten Match in diesem Jahr. Sie spielte gegen Sandra, die sich wehrte, schöne Ballwechsel setzte, aber Anna übers Ganze zu stark war und klar in zwei Sätzen gewann. Parallel dazu spielte Andy gegen Thomas, der in der ersten Runde mit einem klaren Sieg ein Ausrufezeichen setzte und man damit gespannt war, wie es im Spiel gegen Andy ausgeht. Mit dem Aufschlag und der Vorhand konnte Thomas zu Beginn viel Druck machen, aber Andy wusste dagegenzu halten. Andy siegte am Ende klar und zog ins Herren-35plus-Finale ein.
Matteo gegen Jan und Georg gegen Jürg hiessen die beiden Viertelfinalpaarungen. Jan fand gegen Matteo nicht gleich den Tritt und musste Matteo ziehen lassen, 1:0 Satz. Aber man spürte, dass sich Jan reinbiss in die Partie und Matteo das Leben schwer machte. Enger zweiter Satz, bei dem Matteo hellwach bleiben musste. Sein Aufschlag und auch seine Vorhand liess ihn nicht im Stich und konnte so auch die Entscheidung erzielen, 6:3 und 6:4 und spielt im Halbfinale den Klassiker gegen Dani. Jürg forderte Georg hinaus. Bei wem ist jetzt mehr Selbstvertrauen… beim Interclub-Aufsteiger oder beim Nicht-Absteiger? ;-) Jürg wusste mit ruhiger Hand, die aggressive Spielweise von Georg zu neutralisieren, der dann tendenziell die Geduld etwas verlor. Jürg verschaffte sich Vorteile und gewann den ersten Satz. Ein bisschen mehr Punkte und Sicherheit da und etwas «schluddriger» dort = Satzausgleich. Auch der dritte Satz war ein auf und ab, ein Ausgang vorauszusehen unmöglich. Es war am Ende Jürg, der sich diesen 3-Satz-Sieg erkämpfte und belohnt sich mit dem Halbfinale gegen Raoul.
Um 17.30 Uhr spielten Sebi und Martin ihr LL-Match. Martin war etwas überrascht, dass er nochmals spielen durfte, aber freute sich darüber. Sebi war dann eine Nummer zu gross, aber aus solchen Spielen lernt man ja bekanntlich. Und Spass hat es sowieso gemacht. Mit Laura und Monique griffen zwei neue ins Turnier ein. Laura liess nichts anbrennen und gewann gegen die Juniorin Monique in zwei Sätzen.
Um 18.30 Uhr folgte das wohl verrückteste Match der diesjährigen Clubmeisterschaften. Nachdem vor einer Woche Sibylle und Sandra beim Stande von 7:5 6:7 6:6 und 6:6 im Tiebreak das Spiel abbrechen musste, war es klar, dass dieses Match bei Wiederaufnahme nicht lange dauern kann. Hmmm… oder doch? ;-) Nein, es dauerte genau noch zwei Punkte, welche Sibylle für sich verbuchen konnte. Damit haben alle drei Spielerinnen in den Gruppenspielen einen Sieg ergattert, aber Sandra hat das beste Satz-Verhältnis und ist somit Clubmeisterin bei den Damen 40+. Herzliche Gratulation.
Remo nahm sich gegen Raoul viel vor, spielte auch überzeugt und mit der notwendigen Aggressivität, aber entweder wusste Raoul zu kontern oder Remo machte dann doch den Fehler. So verliefen die Ballwechsel und auch die Games nicht so eindeutig, wie es das Resultat aussagt, 6:2 6:1. Gute Leistung von Remo und Raoul zieht ins Halbfinale ein.
In der 20.30-Uhr-Runde spielten Georg und Michi gegeneinander. Vom Papier her eine klare Angelegenheit und so versuchte Michi was möglich war. Georg war aber zu überlegen und gewann in Zwei. Im LL-Match Elmar gegen Marc war man sich nicht sicher, wer da die Oberhand behalten würde. Beide sehr engagiert, kämpften um jeden Ball, aber die Vorteile lagen in Satz 1 und 2 bei Elmar, der mit 6:3 und 6:3 gewinnen konnte. Abschliessend war noch das Macht Dani gege Pelle. Vielspieler Pelle;-) legte los wie die Feuerwehr und führt mal kurz 3:0. Aber je länger das Spiel dauerte ünbernahm Dani das Diktat. Am Ende stand es 6:4 und 6:2 für Dani und steht somit im Halbfinale.
Fangen wir beim «Leckerbissen» an. Assi gegen Dani… sie mussten ihr Match aus der Vorwoche noch zu Ende spielen. Überzuckert von Nicole's Geburtstagskuchen fand Assi den Tritt nicht nach Mass und Dani konnte vorentscheidend davon ziehen und wenig später den Matchball zum 2-Satz-Sieg verwerten.
Ali und Martin spielten auf Platz 1. Der Routinier Ali, dem es noch immer etwas zwickt im Rücken, nahm das Spieldiktat in Satz 1 in die Hand, 6:2. Mit dem Fan-Club in Person seiner Mutter, wurde Martin aber immer konzentrierter und sicherer und bot Ali die Stirn. Mit Erfolg, Satzausgleich. Danach ist die Geschichte schnell erzählt. Mit dem klaren 6:0 zog Ali ins Finale ein, wo er auf seinen Spezi Tony trifft.
Die Teamkollegen Matteo und Marc sind auf dem Platz. Matteo liess nichts anbrennen, spielte druckvoll und präzise und Marc konnte keine Nadelstiche setzen. So ging diese Partie mit 6:0 6:0 an Matteo.
Parallel spielten Sandra und Nadia. In den bisherigen Gruppenspielen waren es immer sehr lange Matches und so stellte man sich auch bei dieser Begegnung darauf ein. Aber es kam anders. Nadia fand zu keiner Zeit zu ihrem Spiel, machte ungewohnte Fehler und Sandra spielte gewohnt gut und hatte dementsprechend mehr selbstvertrauen. So verlief das Spiel von Anfang bis Ende in eine Richtung. Sandra konnte in 2 Sätzen gewinnen.
Sibylle und Simona trafen im Damentableau aufeinander. Von Beginn weg ein schönes Match mit «zügigen» Ballwechseln, schönen Punkten auf beiden Seiten und dementsprechend ausgeglichen waren die Games auch. Mit 7:5 und 6:4 konnte Sibylle diese Partie für sich entscheiden, aber ein «portugiesisches» Eve gab es anschliessend doch für beide.
Peter gegen Jürg wurde mit Spannung erwartet. Jürg wurde favorisiert, aber man wusste um die Stärke von Peter wenn er es «tüpft». Und so haderte Jürg anfänglich auch und Peter hatte die Nase vorne. 3 Doppelfehler beim Stande von 5:4 für Peter war dann aber der Knackpunkt. Jürg glich aus, legte vor und machte dann den Sack mit einem weiteren Break zu. Im zweiten musste Jürg den Kopf weniger schütteln und gewann diesen mit 6:2.
Der an Nummer 1 gesetzte Raoul wurde von einem alten Hasen gefordert. Raphi hatte einen Plan, aber diesen musste er begraben. Zu druckvoll agierte Raoul, drängte Raphi immer wieder an die Grundlinie, so wie wir Raouls Spiel eben kennen. Im 2. Satz gelang Raphi einiges mehr, aber es reichte nur zu einem Spielgewinn.
Den Abschluss des Abends machten Pelle und Marc. Eine ausgeglichene Partie bei der Pelle den 1. Satz für sich schreiben konnte. Im Zweiten sah es auch gut aus und führte vorentscheidend. Aber die Deutsche Eiche Marc wehrte sich, ihm gelangen zwei Breaks in Folge und glich zum 5:5 aus. Pünktlich zum Zweiundzwanziguhrgebimbel verwehrtete dann aber doch Pelle den Matchball und somit zum 6:4 und 7:5.
Kurz nach 17.00 Uhr betraten Raphi und Dani die Tennisplätze und eröffneten somit den zweiten Spieltag der Clubmeisterschaften. Raphi war von Anfang an voll wach und setzte Dani so unter Druck, dass er Raphi ziehen lassen musste. Mit 6:2 und 6:1 konnte am Ende Raphi die Partie für sich entscheiden. Gespannt war man auf Platz, da spielte Fredi und Elmar gegeneinander. So sehr Fredi im Vorfeld geschwärmt hat, wie schön seine Ferien in der Bretagne waren, war wohl noch etwas im Ferienmodus. Sein sonst bekanntes druckvolle Spiel wusste Elmar zu neutralisieren und setzte selbst Nadelstiche und so kommt es wie so oft: Fredi nicht ganz auf seinem Niveau und Elmar spielte kontrolliert und variabel sein Spiel, setzte schöne Punkte und so stand es relativ «husch» 6:2 und 4:1 für Elmar. Das schon fast chronische Kopfschütteln von Fredi, liess danach aber nach und so begann ein starkes Comeback von Fredi. Elmar stand öfters unter Druck und so konnte Fredi tatsächlich den Satzausgleich realisieren, 7:5. Im dritten Satz übernahm mehr und mehr Fredi das Zepter und konnte diesen am Ende mit 6:2 gewinnen. Tolles Match von beiden.
In der 19.00-Uhr-Runde liess man als erstes Nadia und Sibylle auf den Platz… respektive sie «drängelten» sich quasi vor, als wüssten sie, was sie den Platz die nächsten zweieinhalb Stunden brauchen ;-) «Nicht schon wieder…» hörte man auf den Zuschauerrängen… aber es kam so. Nadia und Sibylle schenkten sich nicht, Müde Beine bei Sibylle?… Pustekuchen, nichts da. Nadia konnte den ersten Satz mit 6:4 für sich entscheiden, verlor den zweiten mit dem gleichen Resultat und so ging es wie am Vorabend in den dritten Satz. Mit dem Schwung des gewonnen zweiten Satzes, überzeugte Sibylle auch am Anfang des Entscheidungssatzes und erspielte sich eine 5:3-Führung. 0:30 bei Aufschlag Nadia, es fehlten also nur 2 Punkte, aber Nadia zog den Kopf aus der Schlinge. Noch mehr, sie konterte die nächsten beiden Aufschlagspiele von Sibylle und konnte am Ende den Satz mit 7:5 für sich entscheiden. Auch an diesem abend haben beide Akteurinnen tapfer gekämpft und schöne Punkte erzielt.
Inzwischen waren auch Jan und Philipp auf dem Platz. Nach etwas längerer Wartezeit als gedacht, waren sie dann auch heiss zum «mätschen». Jan übernahm von Anfang das Spieldiktat, konnte mit seinen langen Topspin-Grundschlägen Philipp immer wieder nach hinten drängen. So hiess es am Ende 6:1 und 6:1 für Jan. Beim Match zwischen Véro und Nadine war die Angelegenheit auch klar, aber Nadine versuchte alles wenigstens ein Game zu gewinnen. Das gelang ihr leider nicht, aber sie freut sich bereits auf das Lucky-Loser-Match und Véro seht im Halbfinale.
So blieben noch die letzten drei Spiele. Beim Match Fritz gegen Tony ist das Match auch schnell erzählt. Tony gewann glatt in zwei Sätzen, aber Fritz ist erst seit zwei Wochen im Club und hat einfach Freude im Verein mitzumachen und so freut er sich auch schon auf sein erstes Lucky-Loser-Match von kommender Woche. Sebi kämpfte gegen Remo. Im ersten Satz wehrte sich Sebi tapfer und konnte Remo schon etwas ärgern. Dennoch gewann Remo den ersten mit 6:3. Im zweiten Satz waren dann die Vorteile klar auf Remos Seite. Abschliessend… stand noch das Giganten-Duell auf dem Programm Assi gegen Dani, resp. Rocky versus Drago.Was sind schon 40 Duelle zwischen Federer und Nadal… die beiden spielten mindestens zum 73x gegeneinander. Serve and Volley, Stoppball im Rückwärtslaufen, Schnibbelbälle der Extraklasse und natürlich solide Grundschläge am dicken Bauch vorbei gezogen waren die Merkmale der… eineinhalb Sätze… mit Vorteil Dani. Denn die Partie musste abgebrochen werden… die Fortsetzung findet am Montag, ab 16.00 Uhr statt.
Den ganzen Abend über herrschte gute Stimmung auf der der Anlage, auch neben den Plätzen… so dürfen wir uns auf die nächsten Turniertage, ab Montag, freuen.
Der Reihe nach. Um 17.30 Uhr spielten bei den Herren 45+ Hanns und Martin gegeneinander. Die alten Spezis spielten ein 2-Satz-Match und beide erzählten am Schluss «es hat Spass gemacht»:-)… ist doch schön… gewonnen hat so ganz neben bei Martin und Hanns freut sich nun auf das Lucky-Loser-Turnier.
Pünktlich um 19.00 Uhr spielten DJ Knelle gegen Thomas gegeneinander… eben der BVB-Akteur gegen den Neuen. Zwar attestierte Thomas Knelle noch, dass er flick wie ein Wiesel sei, aber viel Luft gab er Knelle trotzdem nicht. Es resultierte ein klares 6:2 und 6:0. Auf Platz 2 kämpfte Assi nicht nur gegen Bruno, sondern auch gegen die tiefstehende Sonne… so bekam er schnell den Titel «Sonnenkönig» (Video). Bruno führte im ersten Satz über lange Zeit. Je näher aber das Satzende kam, desto näher kam Assi… setzte zum Spurt an und setzte sich noch knapp mit 7:5 durch. Im Zweiten waren die Games auch eng, aber mit dem Adrenalin und Selbstvertrauen eines Aufstiegsaspiranten liess sich Assi die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und gewann in Zwei.
Sibylle und Sandra komplettierten die 19-Uhr-Runde. Und das was da auf dem Platz zu sehen war, geht in die Geschichte ein… Obwohl die Ballwechsel, die Games ausgeglichen waren im 1.Satz, konnte sich Sibylle einen 5:2-Vorsprung erspielen, aber Sandra liess nicht locker und konnte noch ausgleichen, ehe sie den Satz doch noch mit 5:7 verlor. Auch im zweiten Satz war es dermassen eng und lange Ballwechsel dominierten die Partie.
Einschub: inzwischen sind Thomas und Andy auf den Platz und begannen ihr erstes Match des Turniers.
Es blieb spannend, es wog hin und her und so musste der Tie-Break entscheiden. Dieses Mal behielt Sandra die Oberhand und es ging in den 3.Satz. zu diesem Zeitpunkt waren schon gut zwei Stunden gespielt. Weiter gings… Im 3.Satz konnte sich keine Spielerin absetzen… sie blieben sich dicht an den Fersen. 3:2, 4:3, 5:4…
Einschub: Das Match zwischen Thomas und Andy ist soeben zu Ende gegangen. Andy konnte sich mit 7:5 und 6:3 durchsetzen.
Die Ladies kämpften weiter. Mal fehlten da 2 Punkte, mal da… und so musste auch im 3.Satz der Tie-Break entscheiden. Sandra hatte bei 6:3 drei Matchbälle, die Sibylle allesamt abwehren konnte… und jetzt, was passiert jetzt? Abbruch der Partie… Fortsetzung folgt irgendwann in den nächsten Tagen… Fast wie im TV, wenns entscheidend wird… Werbung! ;-)
Wahnsinn, wie sich Sibylle und Sandra nichts geschenkt haben, obwohl die Kräfte nachliessen und die Bälle schwerer und schwerer…