Am Samstag, 11.Mai reiste das Team um Captain Christian Assenheimer nach Grüsch. Somit traf ein Verlierer auf einen Sieger der ersten Runde aufeinander. Die Kreuzlinger-Cracks waren natürlich motiviert und hatten das Ziel, sich bereits nach zwei Spieltagen die bestmöglichste Ausgangslage für die Aufstiegsspiele zu sichern. Man darf es vorweg nehmen, dass dies geglückt ist und man nur noch drei Punkte im abschliessenden Gruppenspiel braucht, um das Mindestziel zu realisieren.
Die unangefochtene, schmerzfreie, ja schon fast leichtfüssge Nummer Eins... Ralph Volley-Voney begann die Partie. Da auf Platz 1 und 2 noch Damendoppel spielten, genoss er anfänglich nicht die Aufmerksamkeit, die er sich wünschte ;-) Davon liess er sich aber nicht beirren und diktierte dem Gegner von Anfang an sein Spiel. Kurze Wutausbrüche von beiden Seiten unterhielten die Partie zusätzlich. Ralph liess aber nichts anbrennen und bewiess seine Allrounderfähigkeiten, indem er diesmal von der Grundlinie glanzvoll siegte. Ralph zeigte uns letzte Woche den Bobbele und diesmal den Särtschi Bruguera, ein wahnsinns unberechenbarer Spieler!
Die Einzel 2 un 3 begannen ihre fast gleichzeitig. Pädi, letzte Woche noch unglücklicher TCK-Player peitschte diesmal von Beginn weg mit einer unwiderstehlichen Sicherheit und gewann glatt in zwei Sätzen. Stef, der aus gewissen Quellen seine Kraft nimmt, traf wie eine Woche zuvor auf einen grundsoliden Gegenspieler. Der machte Stef das Leben wieder schwer und machte schnell klar: Wenn Stef gewinnen will, dann musst du jetzt über drei Sätze. Konsequent spulte Stef sein Spiel runter, gewann immer mehr an Sicherheit und sicherte sich Umgang 2. Im Dritten realisierte er früh ein Break, welches er bis zum Schluss mit starken Aufschlägen und präszisem Volleyspiel bestätigte und so das Match mit 6:4 beendete. Grossartige Leistung! Andy spielte parallel zu Stef. Ohne dass er wollte, «überholte» er Stefs Einzel und siegte klar und deutlich mit 6:1 und 6:2. Ebenfalls bereits auf dem Platz stand Rico. Er spielte für den Wiener-Schmäh-Christian das sechste Einzel. In altbekannter Manier variierte er seine Topspinschläge so wie er wollte und zwang den Gegner so zu Fehlern. Obwohl er etwas handicapiert war, setzte er sich souverän durch. Abschliessend, beim Stande von 5:0 für den TCK, absolvierte unser Captain das letzte Einzel. Er selbst sagte danach, dass er etwas unsicher war, das Resultat zeigte aber was anderes, sodass die Seebuben mit reiner Weste dastanden und 6:0 führen nach den Einzeln.
Die abschliessenden Doppel waren ebenfalls klare Angelegenheiten, sodass wir schon sehr schnell zum gemütlichen Teil übergehen konnten. Die Grüscher erwiesen sich alles sehr gesellige Zeitgenossen und boten uns dann noch Mamas Zaubertrank-Schnäpsli an. Besten Dank Jungs.
Ein rundum geglückter IC-Tag endete mit der langen Fahrt nach Hause. Am letzten Spieltag, am 25.Mai, erwarten die TCK-Jungs im Heimspiel das Zweitplatzierte Schiltacker.
