Beim Aufstiegsspiel am Zürisee reiste man optimistisch an. Hätten die Zürcher nicht «ihr Spielchen» gespielt, wären die Kreuzlinger vermutlich als Sieger vom Platz…
Die Eröffnungseinzel bestritten Haake «Der Zerstörer÷ (bei dem der Gegner lieber Kaffee schlürfte, als Tennis spielte), Assenheimer, Schreiber und Klukan (der spielte im Wald). Haake rang seinen Gegner nieder, sodass er w.o. gab im zweiten Satz. Ob es der Kaffee war oder der Betonmischer vom TC Nicolai, war nicht klar. Auf jeden Fall war die Leistung hervorragend. Assenheimer verlor gegen einen sehr starken Gegner klar, Schreiber nach einem starken Start, liess sich ablenken und kassierte eine 3-Satz-Niederlage. Da war noch Kluki, die vermeintliche Nummer 1 im Team. Er deklassierte seinen Gegner dermassen, dass er doch noch Anspruch und Hoffnung hat, vor Haake die Nummer 1 zu bleiben. ;-)
In den letzten beiden Einzelbegegnungen lieferte sich Voney, wie auch Jöhle packende Ballwechsel. Am Schluss verlor Voney in Zwei, dafür gewann Jöhle ohne Satzverlust, was gleichbedeutend einen Zwischenstand von 3:3 ergab. Jetzt wurde der TCS endgültig nervös und spielte auf Zeit und organisierte neue Spieler für die Doppel. Gut organisiert: TCS!... oder war das nicht sehr peinlich? Naja, wie auch immer…
Die Doppel sind schnell erzählt. Klukan/Haake gewannen ihr Doppel souverän, die anderen beiden Doppel waren durch einen R3 und einem gefühlten R1 dermassen gestärkt, dass das spannende Einzel-Fazit, durch Spielereien des Gegners im Doppel dermassen verfälscht wurde. Aber wir wünschen natürlich dem TCS weiterhin viel Spass bei ihrem Hobby.
Fazit: Die TCKler haben toll gekämpft, aber leider verloren. Somit ist die Saison beendet und erinnert sich an tolle, faire Gegner in der Vorrunde, die hoffentlich ihre Ziele ebenfalls alle erreicht haben. Persönliches Highlight: Kluki bekam bei all seinen Einsätzen anschliessend einen Havanna...