Mit dem Spiel in Bachenbülach bestritten die 1.Liga Jungsenioren die dritte Runde, obwohl sie am Pfingstsamstag noch die zweite Runde nachholen müssen. Bachenbülach kassierte bis hierher zwei eindeutige Niederlagen. Die TCKler reisten ohne ihre Nummer 1 und 2 an. Die Ausgangslage war somit neu und dementsprechend eine grosse Herausforderung.
Für einmal waren es nicht die TCKler, die erst nach ihrem Gegner auftauchten, was uns auf Anhieb sehr symphatisch war :-) Dennoch konnten wir pünktlich um 14.00 Uhr mit den ersten Einzeln beginngen. Ralph Voney und Andy Schreiber eröffneten die Begegnung. Ralph hat sich im Einzel leicht verletzt, dass ihn daran hinderte, sein konsequentes Spiel weiter zu spielen. Leider gingen so die Sätze 2 und 3 an seinen Gegner. Andy hatte anfangs Schwierigkeiten, fand aber mitte des ersten Satzes zurück ins Spiel. Im entscheidenden Tie-Break war das Glück nicht gerade auf seiner Seite. Im zweiten Satz waren viele Games ausgeglichen, aber die Fehlerquote war schlussendlich zu hoch. In den Einzeln 3, 4 und 5 machten die TCKler aus dem Rückstand einen 3:2 Vorsprung. "Landbueb" Stefan Egger zog sein Spiel konsequent durch. Auch als er im zweiten Satz einen "Hänger" hatte, blieb er seinem Spiel treu und konnte so schlussendlich verdient und überzeugend einen 3-Satz-Sieg einfahren. Comebecker (nicht verwandt mit Boris!) Rico Lauper spielte im Generationenduell gross auf. Anfangs suchte er seinen Rythmus (3-Viertel-Takt), den er nach wenigen Games fand und dann souverän durch die beiden Sätze zog. Klarer Sieg = Ausgleich 2:2. In der Zwischenzeit begann auch unser Capitano Christian Assenheimer sein Match mit Spielwitz... also weniger Spiel, dafür mehr Witz grossartig... aber dazu gleich! Christoph Jöhle, unser dritte Tschörmän-änät-dä-Gränze bot nicht nur für das Auge ein schönes Spiel, sondern es war auch verdammt erfolgreich. Ein solider Gegner verzweifelte fast auf der anderen Seite, bot aber durchaus ein gutes Spiel. Dennoch, das eindeutige Resultate brachte die erstmalige Führung, 3:2. Nun zu unserem Entertainer im Team, dem Capitano. Sein Match gegen den "Extrem-"sportler aus Bachenbülach wurde unterhaltsam. Dafür sorgten lange, ausdauernde Ballwechsel und die Beni-National-Kommentare von Assi zwischen den Ballwechsel. Zwar konnte er den verlorenen Startsatz dann ausgleichen, aber Schluss viel etwas die Beständigkeit und die läuferische Klasse, die ihn vor kurzem noch zum Marathon-Assi hochleben liessen. So stand es nach den Einzeln 3:3.
Das Doppel Assi/Schreibi gewann souverän den ersten Satz, genauso souverän verloren sie aber ihre Stärke und blieben in den weiteren Sätzen blass, klare 3-Satz-Niederlage. Jöhle/Egger startete harzig, steigerten sich aber gewaltig und liessen dem Gegner im zweiten Satz kein Game. Im dritten Doppel spielte wieder der "Extrem"sportler aus Bachenbülach. Man ahnte schon, das könnte Mitternacht werden! Lauper/Voney fanden aber je länger das Spiel dauerte das notwendige Mittel, um den Gegner in die Knie zu zwingen. Nach harten drei Sätzen ballten am Schluss Rico und Ralph die Fäuste. Sieg und somit der Punkt zum 5:4.
Jetzt kam Fleischchäs-Ueli zum zug. Vom TC Ried Wollerau hörte man schon vieles vom Fleischchäs-Ueli... und kaum war der letzte Ball gespielt, wirbelte er genauso auf, wie uns gesagt wurde. Das Essen war vorzüglich, die Gastfreundschaft 1A und wir dürfen uns auch auf diesem Weg nochmals ganz herzlich beim ganzen TCBB-Team für die Bewirtung und Fairness bedanken. Die TCKler wünschen euch noch eine gute Saison.
