Bericht: Der erste Spieltag für die 1.Liga-Jungsenioren war sportlich so lala, kulinarisch überzeugend (fast eine glatte 10, bis auf den Makel des fehlenden David-Nikotins) und gesellschaftlich hart umkämpft... aber der Reihe nach.
Schon beim Spielblattabgleich wusste man, das wird eine harte Nuss. Mit dem Geist von Hingis und Federer im Gepäck, erwartete uns die Affiche gegen Ried Wollerau. Jochen Haake und Daniel Klukan vom TCK lieferten sich in ihren Spitzenspielen hartumkämpfte, tolle Ballwechsel. "Kluki" nur ganz leicht handicap-hicks-iert... brach im zweiten Satz kurz ein... aber die Deutsche Eiche kämpfte sich durch. Hart umkämpft und an Spannung kaum zu überbieten war der Vergleich von Jochen gegen den wahren Ostschweizer Marcel, aus den Reihen des TC Ried. Sie spielten so engagiert, dass sogar die Nachbarn "Freude" an ihrem Spiel hatten. Mit 6:3 und 7:5 brachte Jochen den Punkt ins Trockene. Die anderen vier Einzel gingen sang-und...piiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiip… verloren. So stand es nach den Einzeln 2:4. Im Doppel konnte man noch einen dritten Punkt einfahren. So weit das sportliche.
Während den Doppelpartien haben die TCK-Ladies Esther und Sibylle dafür gesorgt, dass die ausgehungerten Spieler wahrlich "zuschlagen" können. Alles schön vorbereitet und hingerichtet, zu einer grossen Tafel getischt, folgte der gemütliche Teil des Tages, und wie gemütlich es wurde...
14 Jungs und zwei Mädels assen und tranken genüsslich und hatten einen spassigen Abend. Ob Bier, Bowle, Wein, Grappa oder Klukis-Havanna... ab einer gewissen Zeit spielte es keine Rolle mehr, WAS, sondern DAS etwas zum trinken da wahr. Proforma wurde auch noch Kaffee konsumiert (an alle TCKler, keine Angst, es wurde alles ins Milchbüchlein eingetragen). Während den letzten zwei Stunden mussten dann noch 5 TCKler gegen 7 Schwyzer dagegen halten. Und jetzt gings los... Volksmusik-Star Stefan Kälin überzeugte mit Gesangs- und Tanzeinlagen, sein Gelächter hallt heute noch in den Strassen rund um das Tennisareal. Die Ruhigen Jochen "Loddar" Haake und David der "Kettenraucher", kamen je später der Abend, immer besser in Fahrt. Ach, fast vergessen... Kluki nippte natürlich weiter an seinem Havanna... Ach, was haben wir gelacht an diesem Abend. Toll.
Fazit: Mit 3:6 (sportlich) 6:1 (kulinarisch) 5:7 (gesellschaftlich) gingen die TCKler nach hartem Kampf mit erhobenen Hauptes von der Anlage.
Dank: Grosser Dank an Esther und Sibylle für euren grossen Einsatz... und auch an das Team Ried Wollerau... ein absolut Top-Team, die trotzdem wissen, dass man nach einem Schlägerwurf, auch noch Tanzen und Singen darf beim TCK, bis spät in den Abend. Machts gut und viel Glück für die Aufstiegsspiele!
