Es war ein Wettlauf mit der Zeit am Mittwoch! Die Plätze waren pfützig nass und 30 Jungs und Mädels wollten doch Tennisspielen. Kurzerhand wurden Schwämme organisiert, die die Saugwalze unterstützen sollten. Parallel wurde das Team «Pfütze-Trocknen» ins Leben gerufen und so begann man kurz nach 17.00 Uhr mit dem Plätze trocknen. Da man zu Acht angepackt hat, sah man schnell, dass das «gut kommt» und man nicht in die Halle gehen musste. Gemeinsam geschafft, konnte kurz vor 18.30 Uhr aufgeschlagen werden.
Durch den Gruppenspiele-Modus bei dem man pro Match auf 11 spielte, zeigten sich schnell die «Könner». Natürlich wurden auch viele Heinz-Günthardt-Sprüche nachgemacht, sodass am Schluss jeder ein bisschen Roger war. Jeder bekam seine 4 bis 6 Matches und hatte so unterschiedliche Gegner. Es gab interessante Begegnungen… na, eigentlich nur, aber die waren nicht immer nur sportlich interessant. Auf alle Fälle hatte man das Gefühl, dass alle voll bei der Sache waren und Freude hatten.
Bei den Damen meldeten sich nur Drei an, sodass sie jeweils zweimal gegeneinander spielten, umso auf eine anständige Anzahl Spiele zu kommen. Dabei setzte sich Denise Specker durch, belohnt fürs Mitmachen wurden aber alle Drei. Bei den Herren waren es 28 Teilnehmer, die in vier Gruppen aufgeteilt wurden. Die Gruppensieger qualifizierten sich für das Halbfinale. Zum Schluss setzten sich Bruno Crema, Lukas Weigle, Dani Iseli und Philipp Bärtschi durch und stehen sich somit am Sonntag im Halbfinale gegenüber.
Auch wenn es etwas Geduld brauchte, etwas kühl war… hat es richtig Spass gemacht. Ach ja, da gab es ja noch die Bar… die wurde kurz vor 2.30 Uhr geschlossen! Wahnsinn!
