Hm, also geschenkt wird den Verantwortlichen der diesjährigen Stadtmeisterschaften nichts. Das Wetter ist zwar konstant, aber konstant anstrengend… und so mussten am Freitag die Plätze, wie schon am Mittwoch, trocken gelegt werden. Allen Helfern an dieser Stelle ein grosses Dankeschön.
Zwei TCKlern durfte man gestern noch gratulieren. Zum einen war da der 70igste Geburtstag von unserem Festwirt Werner Wettstein. Mit Glückwunsch-Plakat, Leuchtkerzen und einem Happy-Birthday-Ständchen gratulierten die anwesenden TCK-Mitglieder dem Jubilar.
Zum anderen dürfen wir auch der ersten Stadtmeisterin der offiziellen Kategorien gratulieren. Anna Leutenegger gewann nach den Club- und Thurgauermeisterschaften nun also auch in souveräner Manier die Stadtmeisterschaften. Herzliche Gratulation Anna!
Fast pünktlich um 17.30 Uhr konnten die Spiele begonnen werden und somit alle Spiele am Freitag durchgeführt werden. Für das erste Schmankerl Schmutz/Eymann und Bollier-L./Hess. Im ersten Satz sorgten Bollier-L./Hess für klare Verhältnisse und waren auf gutem Wege. Schmutz/Eymann kämpften sich aber heran und hatten dann im Zweiten die Nasenspitze vorne, 6:4, Satzausgleich. Im dritten Satz übernahmen dann Schmutz/Eymann das Zepter und gewannen diesen gleich mit 6:1. Bei Bär/Bär gegen Jachens/Nüesch war die Spannung fast nicht zu toppen. Erst gelang Bärs ein souveräner Startsatz, 6:2, dann folgte der Konter von Jachens/Nüesch zum Satzausgleich. Der dritte Satz musste dann im Tie-Break entschieden werden. Mit 7:5 im Tie-Break konnte das Deutsch-Schweizer-Mixed reüssieren und sich für die nächste Runde qualifizieren. Auch bei der Einzelkategorie gab es ein spannendes Match. Frank Schäfer, an Nummer 1 gesetzt, spielte gegen den Lokalmatador Andreas Spirig. Anfangs haderte Andreas zu sehr mit seiner Leistung und fand keinen Rhythmus, sodass der Erste schnell weg war. Danach steigerte sich Andreas aber von Game zu Game. Er gewann nicht nur den zweiten Satz souverän, sondern zog es im Dritten gleich weiter. Mit gutem und überzeugendem Spiel führte er im Dritten mit 5:2. Es folgten zwei Matchbälle, aber genau in dieser Phase spielte Frank gross auf und spielte zwei unglaubliche Bälle. Das war der Knackpunkt. Auf einmal war Frank wieder da. Spielte, breakte und zog an Andreas vorbei. Frank gewann die folgenden 5 Games und ging doch noch als Sieger vom Platz. Grosse Leistung.
