Um 08.45 Uhr ging es am Samstag bereits los. Im ersten Match des Tages hatten Krautter/Schreiber die Chance, sich fürs Halbfinale zu qualifizieren. Nach gewonnenem 1.Satz musste der zweite im Tie-Break entschieden werden. Michi und Andy behielten die Übersicht und gewannen in zwei Sätzen. Im letzten Gruppenspiel mussten Krautter/Schreiber, Lendenmann/Eymann den Vortritt lassen. Somit gingen Reto und Hannes als Gruppensieger ins Halbfinale wo der zweite der anderen Gruppe wartete.
Im Damendoppel hätten sich Knöpfli/Pugl mit einem Sieg gegen Schmid/Schmutz noch eine Chance fürs Finale erspielen können. Am Anfang sah es für Sibylle und Mona auch gut aus und gingen mit 4:1 in Führung. Etwas mehr Fehler auf der einen und mehr Sicherheit auf der anderen Seite brachte dann aber die Wende. Dies hielt sich bis bis ans Ende des Matches so und so zogen Vroni und Laura in den Damenfinal ein.
Das Mixed-Viertelfinale zwischen Kugler/Schreiber und Uhler/Koyutürk war ausgeglichen und spannend. Im ersten Satz reichte Manu und Andy ein Break um den Satz nach Hause zu bringen, 6:4. Im zweiten schienen sie entscheidend vorzulegen, aber Marzia und Ali spielten und kämpften sich zurück… bis hin zum Tie-Break. Mit 7:5 behielten Manu und Andy die Nerven und zogen ins Halbfinale ein. Da die Kräfte nachliessen und doch noch zeitliche Probleme nahten, entschloss man sich das Halbfinale zwischen Kugler/Schreiber und Jachens/Hirt im Champions-Tie-Break-Modus auszutragen. Da machten dann Manu und Andy zuviele unnötige Fehler, was in einem Tie-Break seine Auswirkungen hat. Jachens/Hirt zogen ins Finale ein. Im zweiten Halbfinale setzten sich Pugl/Lendenmann (Mona ersetzte am Samstag Brigitte) klar gegen Lenner/Rüedi durch.
Auch die Herrendoppel-Halbfinale waren klare Angelegenheiten. Pellegrini/Hess siegten genauso klar in zwei Sätzen gegen Krautter/Schreiber, wie Lendenmann/Hirt (Hirt ersetzte Eymann) gegen Koyutürk/Vacho.
So standen nur noch die Finals auf dem Programm. Den Anfang machten die beiden Doppel. Beim Damenfinale machten Schmid/Schmutz deutlich weniger einfache Fehler, was am Schluss den Unterschied machte. Vroni und Laura freuten sich dann auch sehr über ihren unerwarteten Sieg gegen Jachens/Uhler.
Beim Herrendoppel ging es von Beginn weg hin und her. Man tat sich schwer zwischen Lendenmann/Eymann und Hess/Pellegrini einen Favoriten fest zu machen. Zu ausgeglichen waren die beiden Teams. Den ersten Satz gewannen Reto und Hannes im Tie-Break. Der Konter folgte aber so gleich und Matteo und Pelle rissen das Ruder an sich. Mit 6:3 schafften sie den Satzausgleich, sodass der Champions-Tie-Break die Entscheidung bringen musste. Auch da liess keiner entscheiden nach, es blieb spannend bis zum letzten Ballwechsel. Den Schlusspunkt setzte dann aber Lendenmann/Eymann und gewannen den dritten Satz mit 10:8.
So fehlte nur noch der Clubmeister im Mixed.Pugl/Lendenmann gegen Jachens/Hirt hiess die Partie. Friederike und Martin waren das ganze Turnier über sehr ausgeglichen und das sollte sich auch im Finale durchsetzen. Überraschend klar konnten sie sich die beiden Sätze für sich verbuchen und siegten mit 6:2 und 6:2. Für Friederike ist es ein schöner Abschiedstitel, da sie Ende des Monats den TCK in Richtung ihrer Heimat Bremen verlässt.
Nach der Siegerehrung folgte der Clubabend mit dem Sommerfondue. Die Herren 1… Matteo, Raoul und Andi… organisierten das feine Fondue. Alles hat bestens geklappt, das Fondue war sehr lecker-lecker-lecker und rundete tolle Clubmeisterschaften ab. Matteo, Raoul und Andi… Danke für euren Einsatz. Mit einem Dessert, Kaffeeschnaps oder einem feinen Tropfen Wein liess man den Abend noch ausklingen und beendete damit die Tennissaison 2015 der Aktiven.
Als Super-Friday wurde der Freitag angekündigt, als Super-Flopday ging er über die Bühne. Gerade mal zwei Matches der geplanten elf, konnten vor dem Regen zu Ende gespielt und ein Drittes musste nach dem 1.Satz abgebrochen werden.
Nach dem Regen machten sich dann diverse Mitglieder auf die Plätze und versuchten diese mit der Schwammrolle und Schwämmen spielbereit zu trocknen. Nach über einer Stunde musste man einsehen, dass die Plätze zu nass sind und so alle Spiele auf den Samstag verschoben werden müssen. Die Arbeit hat sich dennoch gelohnt, denn so konnte man am Samstag wie geplant aufschlagen.
Der Anfang und der Schluss des Donnerstagabend war sehr spannend. Den Beginn machten Keller/Lendenmann gegen Göldi/Vacho. Von Beginn an spielten Evelyne und Rudi mutig und kamen so gleich zu ersten Breakchancen… welche sie dann auch zu ihrem Vorteil nutzten und den ersten Satz mit 6:4 nach Hause brachten. Mitte des zweiten Satzes kamen dann Brigitte und Reto immer besser auf und konnten die Vorteile für sich erarbeiten und gewannen diesen ebnfalls mit 6:4. Der Champions-Tie-Break musste die Entscheidung bringen. Brigitte und Reto führten immer verdächtig klar, aber Evelyne und Rudi liessen sich nicht abwimmeln… am Schluss behielten Brigitte und Reto die Ruhe und konnten den Tie-Break mit 10:7 für sich entscheidden.
Beim zweiten Krimi des Abends hatte wieder Rudi seine Finger im Spiel. Dieses Mal an der Seite von Ali kämpfte er im Doppel gegen Roman und Matteo. Der erste Satz war eine klare Sache für Roman und Matteo, 6:2. Im zweiten wackelten die Aufschlagsspiele der beiden und wurden dann auch entscheidend gebreakt, sodass auch dieses Match im Champions-Tei-Break entschieden werden musste. Es war ein offener Schlagabtausch… Mini-Break da, zurück und wieder Vorteile auf der anderen Seite. So hatten Rudi und Ali bei 9:8 Matchball… der Ball blieb aber an der Netzkante hängen. So bot sich Roman und Matteo nochmals eine Chance… und diese nutzten sie auch. Mit 11:9 gewannen sie den dritten Satz.
Enger als das Resultat glauben lässt, war die Partie zwischen Bollier/Lenner und Knöpfli/Pugl. Zwar gewannen Susanne und Helena das Match mit 6:4 6:4, aber bei vielen Games boten sich für Sibylle und Mona die Gelegenheit, dem Satz wieder eine andere Richtung zu geben. Nun ist die Gruppensituation so, dass bei einem Sieg von Knöpfli/Pugl gegen Schmid/Schmutz alle drei Teams 1 Sieg hätten… da wird dann unser Spielleiter Hannes gefordert sein. :-)
Ach ja, der «Veloclub» war gestern auch noch im Einsatz… Barbitta/Gränacher, genannt Apple-X… verloren ihr Match mit 0-6 0-6. Die waren wohl gedanklich schon an der Apple-X-Party, DER Schlagernacht des Jahres.
Am Mittwoch begann das Turnier so richtig. Gleich 8 Partien standen ab 17.30 Uhr auf dem Programm. Bereits beim ersten Doppel zwischen Urben/Nüesch und Barbitta/Gränacher war es sehr spannend. Erst dachte man das Apple-X-Team hat keine Chance… aber der frischgebackene Papa Bütz und DJ Knelle kämpften sich nach verlorenem ersten Satz zurück ins Spiel. Im Tie-Break entschieden sie den 2.Satz für sich, so musste der Champions-Tie-Break entscheiden. Ein paar Fehler zuviel auf der Seite von Urben/Nüesch und so feierten Barbitta/Gränacher einen grossartigen Sieg.
Ein sehr ausgeglichenes Match war dann auch Lenner/Rüedi gegen Tischhhauser/Tischhauser… vonwegen sie können nicht miteinander Mixed spielen… Hans und Margrit boten Helena und Beat mehr als die Stirn und so entwickelte sich ein tolles Match. Am Ende siegte dann das favorisierte Team Lenner/Rüedi zwar, aber dies ganz knapp mit 6:4 und 7:5. Mit Pytlik/Assenheimer verabschiedete sich die Nr.1 des Turniers. Gegen ein starkaufspielendes Duo Jachens/Hirt verlor man 4:6 und 3:6. Förmlich überrollt im ersten Satz wurden Hofstetter/Krautter gegen das symphatische spanische Duo Abreu/Bosch. 0:6 hiess es nach kurzer Zeit, aber dann drehte Simona und Michi auf. Führten stehts im zweiten Satz bis in den Tie-Break. Da fehlte ihnen das Quäntchen Glück und verloren diesen mit 5:7.
Was die US Open können, können wir schon lange… in der Night-Session des Tages kämpften Leutenegger/Lenner gegen Schmid/Hollenstein um die ersten Gruppenpunkte. Es war zum Abschluss des Tages ein sehenswertes und spannendes Match. Gegen 23.30 Uhr durften dann Vroni und Karin den Sieg bejubeln… leise natürlich, schliesslich nahm man Rücksicht auf die Nachbarschaft. Sie siegten hauchdünn mit 7:5 und 7:6.
