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JS3 beim TC Degenau

7:2-Sieg im jonschwilischen Wimbledon

Zack, war das früh am Sonntagmorgen. Die Gelbschwarzen Hummeln (dabei spielt doch Hummels neu in Rot-Weiss) vom TC Degenau bestellten die Boom-Boom-Caviezels bereits um 8.30 Uhr auf die Tennisanlage. Warum wir früher kommen mussten, weiss vermutlich nur Notnagel Brother Louis… egal, der gute Kaffee liess erst gar keine gähnende Gesichter aufkommen.

Punkt 08.30 betraten die Players den Platz, die Seebuben etwas kritischer, aber man gewöhnt sich bekanntlich an alles. Denn der borstige, kompakte, rutschig-und-weniger-rutischige-grüne Kunstrasen erinnerte ganz knapp an Wimbledon! Es fehlten eigentlich nur die megagrossen, faden Erdbeeren.

Hess, Schreiber, Caviezel und Rossi durften als erstes ran. Wer sich an die erste Partie erinnert…? genau, da war es der Wadenzwicker-Pelle… dieses Mal war es der Darter Urs, dem es in der Wade zwickte und nach verlorenem ersten Satz aufgeben musste. Urs sprintete was das zeug hält, wollte den ins Netz fliegende Stoppball von Matteo noch erlaufen, aber er wälzte sich bereits im tiefen Sand des heiligen Kunstrasens. Auch bei Beni lief es wie «gewünscht». 0:6 der Startsatz… aber Beni kam zurück. Setzte mit Ruhe und Übersicht die Kugel immer öfters einmal mehr übers Netz, sodass Reto zu studieren begann (ähm, hat er ohne studieren den ersten Satz gewonnen? krass...). Beni im Rausch, Reto aus dem Takt… = 3-Satz-Sieg von Beni.

Auf den megaschnellen, rutschigen von der SUVA gesponsorten Nebenplätzen… sozusagen auf den «Hinterhöfen des Henkers», wie es früher in Wimbledon hiess, spielten Rossi und Schreiber. Peter bekundete mit seiner aggressiven (ja fast unkontrollierten) Spielweise das ganze Match über Probleme. Kämpfte sich immer wieder heran, aber musste dann doch nach drei Sätzen als Verlierer vom Platz. Andy machte es besser und slicte den Gegner immer tiefer in die Knie, bis er fiel… 3:1 Zwischenstand.

In der zweiten Runde spielten dann noch Marc und Marc… M&M sozusagen. Marc, also der andere Marc als den Du meinst, klar oder…?… spielte gegen die Ballwand des Clubs, aber diese hatte an diesem Tag doch einige Löcher, sodass der Vize-Captain zu einem klaren Sieg kam. Marc, der andere, als der, der bereits gewonnen hatte, spielte sein erstes Interclub-Match und versuchte alles, oft aber auch zuviel und verlor seine Partie in zwei Sätzen.

Vor den Doppeln hat uns ein «Maulwurf» mitgeitelt, wer bei den «Hummeln» zusammen Doppel spielt. Denn nachdem Brother Louis seine Gäste zu Hause im Stich liess, um seinem Team zu helfen, konnte nach dem Wadenzwicker-Urs-Ausfall auch das dritte Doppel gespielt werden. Beni/Andy haben klar in zwei Sätzen gewonnen, Matteo/Peter wankten kurz, konnten aber ebenfalls das Gesamtscore ausbauen. Blieb noch das Brother-Louie-Doppel. Marc/Philipp hatten anfangs Mühe, auch deswegen, weil Louis sehr gut aufspielte und alles wegvollierte was ihm in den Weg kam. Je länger das Spiel dauerte, desto sicherer wurden die TCKler und auf der anderen Seite baute man ab. So konnten sich Marc/Philipp in den Champions-Tiebreak retten und diesen dann auch gleich für sich entscheiden, sodass am Schluss ein 7:2 resultierte.

Danke dem TC Degenau für die Gastfreundschaft… und dem Grillmeister «Henssler», der sich den ganzen Tag um die Gäste kümmerte und sie verpflegte. Viel Glück im weiteren Saisonverlauf.