Am letzten Spieltag, dem Finaltag und gleichzeitig Clubabend fanden noch sechs Spiele statt. 3 Halbfinals und die 3 Finals.
Alle drei Halbfinals waren gute Spiele, schöne Ballwechsel und doch gab es dreimal 2-Satz-Siege. Die Akteurin des Abend war dabei Sabi, die gleich dreimal «ran» musste. An der Seite von Nina schlugen sie Sandra/Sibylle im Halbfinale. Anschliessend spielte sie mit Pädi im Mixed-Finale gegen Karin/Andy, die zuvor im Halbfinale das Überraschungsduo Petra/Jan besiegen konnten. Zum guten Schluss durfte Sabi dann auch noch im Damendoppel-Finale spielen. Etwas ohne Kraft versuchte sie sich in das Match kämpfen. Nach 0:1-Satzrückstand gegen Nadine/Evelyne kamen Sabi/Nina nochmals zurück und erzwangen den Champions-Tiebreak. Da setzte sich die Erfahrung durch und so wurde Sabi mit dem Titel belohnt. Nadine und Evelyne spielten aber sehr gut mit und «ärgerten» Sabi/Nina zumindest.
Abschliessend war noch das Herrendoppel-Finale zwischen Dani/Andi und Matteo/Beni. Die beiden TCK-Urgesteine hatten das Zepter sofort übernommen und forderten Matteo/Beni immer wieder zu guten Schlägen heraus. Dani/Andi waren aber zu start, vorallem am Netz und konnten sich somit den Titel sichern.
Die SiegerInnen
Damendoppel
1. Sabi/Nina; 2. Nadine/Evelyne; 3. Sibylle/Sandra + Lucie/Helena
Herrendoppel
1. Dani/Andi; 2. Matteo/Beni; 3. Bruno/Sebi + Janis/Ruben
Mixed
1. Karin/Andy; 2. Sabi/Pädi; 3. Petra/Jan + Daniela/Dani
Allen TeilnehmerInnen grossen Dank für die fairen Spiele und die Mithilfe neben dem Platz. Es war wieder einmal ein grossartiges Turnier.
Erstmals dabei und gleich im Halfinale! Jan Fechner gewinnt an der Seite von Petra das Viertelfinale und steht am Freitag im Halbfinale. Sie gewannen in zwei Sätzen gegen Sandra/Ali.
Eigentlich einen klaren Sieg feierten Lenner/Fuglikova gegen Göldi/Göldi. Helena/Lucie können das Finale aber nicht spielen und so kommen Göldi/Göldi in den Genuss des Finals… der Finalgegner wird am Freitag ermittelt.
Pleuler/Bürgin kämpften gegen die Neumitglieder Crema/Thoma um den Einzug ins Halbfinale. Umkämpfter erster Satz ging an Bruno + Sebastian… ähnlich ausgeglichen verlief der zweite Satz. Dennoch 6:4 6:4 für Crema/Thoma.
Bär/Sprunger wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Gegen die Diefenbachers konnten sie nach engerem ersten Satz noch eine Schippe drauflegen und gewannen den zweiten Satz souverän mit 6:1. Somit stehen Bär/Sprunger im Finale.
Abschliessend spielten Bär/Bär gegen Soller/Soller um den Einzug ins Mixed-Finale. Anfänglich konnten Bärs die Zügel noch in den Händen halten, 6:4, was ihnen im zweiten Satz dann gar nicht mehr gelang… 0:6. Im entscheidenden Champions-Tiebreak wurde es dann ein Krimi… der dann mit 11:13 an Sabi und Pädi ging. Sollers ziehen mit diesem Sieg ins Finale vom Freitag ein.
Das abschliessende Match des dritten Spieltages ging als einziges über 3-Sätze und hatte wortwörtlich Licht und Schatten.
Zu Beginn des Abends spielten Lenner/Rüedi gegen Soller/Soller in einem ausgeglichen Mixed gegeneinander. Lenner/Rüedi gewann diese Partie musste dann aber w.o. geben für den nächsten Tag, sodass Soller/Soller in den Genuss des Lucky Losers kam.
Weiter ging es mit Damendoppel Sibylle/Sandra gegen Simona/Denise. Zu Beginn des Matches waren Simona und Denise hellwach und konnten in Führung gehen, je länger der Satz aber dauerte, kippten die Anzahl Punkte mehr zu Sibylle/Sandra, die dann den ersten Satz mit 6:3 gewinnen konnten. Im zweiten Satz gelangen Sibylle/Sandra zwei Breaks zum 6:1.
Während Sandra direkt auf Platz 2 sprintete, wärmten sich da bereits ihre Spielpartner im Mixed ein. Rudi und Eveline, sowie Ali und eben Sandra spielten ein offenes, offensives Match… was auch ein, zwei Fehler mehr herausforderte… aber es war ein schönes Spiel zum zuschauen. Sandra/Ali konnten aber Vorteile aus dem Spiel ziehen und siegten in zwei Sätzen mit 6:2 und 6:4.
Mit Spannung wurde das Herrendoppel Diefenbacher/Diefenbacher gegen das «ES»-Doppel Ammann/Assenheimer erwartet. Die guten Aufschläge aller Spieler galt es zu bändigen und dies gelang Janis/Ruben im ersten Satz einmal mehr als ihren Gegner… 1:0-Satzführung. Im zweiten machten Chris/Chris wieder Boden gut und glichen kurzzeitlich aus, eher wiederum ein Break wegen «verwirrenden» Regeln die Diefenbachers auf die Siegesstrasse brachte. 6:3 und 6:4 hiess es am Ende.
Im zweiten Damendoppel des Abends spielten Gabi/Nadia gegen Nina/Sabi. Ein sehr ausgeglichener erster Satz ging am Ende doch an das routinierte Duo Nina/Sabi. Im zweiten Satz liessen dann die Kräfte auf der einen Seite nach, sowie die Sicherheit auf der anderen zu… 6:4 6:2.
Abschliessend stand noch das einzige 3-Satz-Match des Tages auf dem Programm. Sibylle/Pelle forderten Daniela/Dani heraus. Sibylle/Pelle starteten furios und waren auf gutem Weg… 6:3… auch im zweiten Satz gingen sie wieder in Front, ehe sie ein Licht-Schatten-Spiel aus dem Rythmus warf. Unser Light-Show-Man an diesem Abend reduzierte das Licht auf Platz 2+3 dermassen, sodass an ein weiterspielen nicht zu denken war :-) Nach 20-minütiger Dehn- und Stretchpause ging es weiter und fortan war Dani hellwach und der Tätschmeister auf dem Platz. Daniela/Dani konnten den zweiten für sich entscheiden und machten dann im Champions-Tiebreak weniger Fehler und gewannen diesen gleich mit 10:4.
Am zweiten Spieltag war die Anlage mit 8 Matches voll und so musste man erstmals die volle Zeit bis um 22.00 Uhr ausnützen, um die Spiele beenden zu können. Zwei enge Matches stachen dabei besonders hervor.
Den Anfang machte eigentlich Pytlik/Assenheimer gegen Hollenstein/????, hm, mit wem nur? Naja, nachdem der Präsi von seinem Feierabendschläfchen aufgewacht ist, war dann diese Paarung auch komplett. Karin/Andy waren von Beginn weg hellwach und konnten sich Vorteile erspielen, die dann auch zum Satzgewinn führten. Bei schnibbelden Ballwechseln versuchte Captain Assi im speziellen, die Wende zu schaffen… was auch sehr gut aussah und prompt führten Tanja/Assi mit 3:0 im zweiten Satz. Aber Karin/Andy blieben ruhig und fanden wieder den Anschluss und konnten zum Schluss in zwei Sätzen gewinnen.
Parallel spielen Gabi/Peter gegen Nina/Hannes. Ein hin und her… den ersten Satz konnten sich Gabi/Peter schnappen, ehe Nina und Hannes stark zurückkamen und den Satzausgleich realisieren konnten. Wird der Champions-Tiebreak wieder ein Krimi wie am Vortag? Oh ja… Vorsprung da, zurückgekämpft dort, sodass die knappe Entscheidung von 10:8 am Schluss auf Seiten des Last-Minute-Duos Gabi/Peter war.
Caviezel/Hess konzentrierten sich dieses Jahr ganz auf die Doppelkonkurrenz und stiegen ins Turnier ein. Ihre Gegner… Smash-Granate Bärtschi und Topspin-Ass Buchwald. Beni/Matteo harmonierten bestens und konnten in beiden Sätzen die Entscheidung mit je einem Break herbeiführen.
Um 18.45 Uhr war dann die «nächste Runde» dran. Kurz zuvor noch Gegnerinnen, jetzt ein Doppel-Team… Karin und Tanja spielten gegen Nadine und Simona, die für Evelyne eingesprungen ist. Das war vielleicht ein «engs Kischtle»! Sie schenkten sich nichts, spielten tolle Ballwechsel, kämpften und suchten immer wieder eine bessere Lösung als die Gegnerinnen. Im ersten Satz musste der Tie-Break entscheiden und den gewannen Nadine/Simona mit 7:5. Im zweiten Satz war es ähnlich knapp und man sah überhaupt keine Vorteile eines Teams. Mit 7:5 ging auch dieser Satz in die Verlängerung und wiederum mit dem besseren Ausgang für Göldi/Hofstetter. Aber alle vier boten ein tolles Damendoppel!
In der letzten Runde des Abends spielten dann nochmals Caviezel/Hess gegen Köchli/Krautter. Wiederum konnten sich Beni und Matteo schnelle Vorteile verschaffen, aber Thomas und Michi wehrten sich tapfer und erspielten sich auch immer wieder tolle Punkte. Mit 6:2 und 6:2 war dann der Ausgang doch deutlich… und so zog man gemütlich und das gemeinsam zum kühlen Lecker-Bierchn.
Die letzte Partie des Abends stand noch an. Gabi und Peter spielten im Viertelfinale gegen Karin/Andy. Peter spielte bereits sein drittes Spiel an diesem Abend und war trotz seinem zwischenzeitlichen Tank-Stopp beim Schüga nicht mehr in der Lage die nötige Energie aufzubringen. Auch die motivierienden Worte von seiner Partnerin schafften die Wende nicht mehr. So gewannen Karin/Andy diese Partie mit 6:4 und 6:3.
Am ersten offiziellen Spieltag eröffneten die alten TCK-Hasen… Bär/Sprunger gegen Staub/Hofstätter den Turnierabend. Bär/Sprunger gewannen den 1. Satz, ehe sich Staub/Hofstätter im zweiten zurückkämpften und auch zu einem Satzball kamen. Bär riskierte beim Satzball, bei seinem zweiten Aufschlag alles und konnte diesen so abwenden. Am Schluss gewannen Bär/Sprunger in zwei.
Das Last-Minute-Team Urben/Urben, die kurzfristig noch einsprangen verloren gegen Rossi/Pellegrini in zwei, wie auch Barbitta/Gränacher gegen Bürgin/Pleuler.
Mit Spannung wurde dann das Doppel Ammann/Assenheimer gegen Lüscher/Giger erwartet. Die Routiniers begannen sehr gut und konnten den ersten Satz gewinnen, aber bereits da sah man die Fähigkeiten von Lüscher/Giger. Und diese zeigten sie dann auch im zweiten und «fegten» die Christians förmlich mi 6:0 vom Platz. Diesen Lauf nahmen sie auch mit in den Champions-Tie-Break, 6:1 der scheinbar klare Vorsprung… aber die chinesischen Tropfen von Ch.A. brachten sie ins Spiel zurück. Nur noch 8:7, und ein Penalty-Volley für Lüscher/Giger der nicht verwertet werden konnte, 8:8. Doppelfehler, Matchball Ammann/Assenheimer, Servicewinner, Sieg!
Parallel dazu spielten Rico und Aurele gegen Krautter/Köchli. Die Laupers gewannen den ersten Satz mit 6:4, getragen von ihren tollen Fans. Im zweiten konnten Krautter/Köchli kontern und glichen aus. Dann war auch hier der Champions-Tie-Break sehr spannend, zwischenzeitlich 7:7, 8:8… aber am Ende gewannen dann Krautter/Köchli und ziehen ins Viertelfinale ein.
Soller/Soller gegen Pleuler/Brauchli war dann die erste Mixed-Partie des Abends. Das eingespielte Duo Sabi/Pädi gewannen den ersten glatt, führten im zweiten auch vorentscheidend, aber Thomas und Nadia kämpften sich zurück, bis in den Tie-Break. Da behielten aber Sollers die Übersicht und gewannen somit in zwei Sätzen.
Im zweiten Mixed des Abends spielten Bärtschi/Göldi gegen Knöpfli/Pellegrini. Ein furioser Start von Philiipp/Nadine brachte die 3:0-Führung, aber fortan konnten sich Sibylle/Pelle entscheiden wehren und erzwangen einen Long-Set, den sie mit 7:5 für sich entscheiden konnten. Im zweiten Satz waren es dann Sibylle/Pelle die immer «ä Näsele» voraus waren und diesen Vorsprung mit 6:3 auch verteidigen konnten.
Abschliessend powerten die beiden Herren des Mixeds Bär/Bär gegen Hofstetter/Krautter die Vorhand dermassen über die Asche, dass den Bällen schlecht wurde. Wahnsinn. Dani/Daniela gewannen in zwei Sätzen mit je einem Break.